Honig kommt von Bienen. Das und viele Qualitätskriterien sind in der deutschen Honigverordnung festgelegt, in der unter anderem Beschaffenheit und Kennzeichnung von Honig als Lebensmittel geregelt sind.
So muss auf der Verpackung immer die Herkunft des Honigs angegeben sein. Stammt der Honig aus mehr als einem Ursprungsland, kann der Honig auch als Mischung ausgewiesen werden. Dabei wird unterschieden zwischen „Mischung von Honig aus EU-Ländern“, „Mischung von Honig aus Nicht-EU-Ländern“ und einer „Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern“.
Beim Blick ins Supermarktregal fällt auf, dass dort kaum einheimischer, regionaler oder gar lokaler Honig verkauft wird. Da Bienen einen wichtigen Anteil an der Bestäubungsleistung haben und damit zur Lebensmittelproduktion beitragen, ist es wichtig, dass Imker vor Ort Bienen halten. Der Verkauf des Honigs hilft dem Imker, die Kosten zu decken. Und auch der Kleinimker kann dadurch seine Imkerei aufrechterhalten oder sogar ausbauen, um mehr Bienen zu halten.